Weihnachten 2005

24./25. Dezember 2005, Forbach

Am Heiligen Abend trafen sich zahlreiche Blechbläser vor der katholischen Kirche, um weihnachtliche Stücke zur Einstimmung der Kirchenbesucher auf die nächtliche Christmette zu spielen. Einen Tag später dann umrahmte die Kapelle unter der Leitung von Thomas Roth den Gottesdienst bei Pfarrer Würz auf der Bühlerhöhe.

Musical-Besuch “We will rock you” in Köln

17. Dezember 2005, Köln

67 Personen des MV Forbach starteten am frühen Morgen mit dem Bus Richtung Köln zum Besuch des Musicals “We will rock you”. In Köln angekommen, nutzten viele die Zeit bis zur Nachmittagsvorstellung für den Besuch des Kölner Doms, einen Bummel über den Weihnachtsmarkt oder durch die Fußgängerzone der Stadt und einem gemütlichen Mittagessen – natürlich mit richtigem Kölsch.

Treffpunkt aller Teilnehmer war dann die 15 Uhr Nachmittagsvorstellung des Musicals. Gute Musik einer sehr guten 8- köpfigen Band, viel Witz, Seitenhiebe auf die derzeitige Rockmusik und ausgeflippte Kostüme begeisterte die Zuschauer. Besonders die beiden Beleuchter erfreuten sich an der Anwesenheit unserer Mädels, die den beiden reichlich Beifall und Zurufe widmeten. Nach einem abschließenden Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt ging es dann wieder zurück und Dank der guten Fahrt von Peter Götz waren wir bereits um Mitternacht wieder in Forbach angelangt. Einen besonderen Dank wollen wir Bärbel Ruckenbrod sagen, die die Idee zu diesem Ausflug hatte und die Organisation und Durchführung übernahm.

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Seniorenfeier der Gemeinde Forbach

4. Dezember 2005, Forbach

Während die Schülerkapelle am Sonntagnachmittag einen musikalischen Beitrag zur Seniorenfeier der Gemeinde ins Programm einbrachte, gestaltete die Gesamtkapelle des Musikverein Forbach am Sonntagabend den Abschlusspunkt der Feier. Wilfried Kornmeier hatte ein buntes Programm zusammengestellt, das den zahlreichen Gästen gut gefiel. Besonders erfreut waren die Senioren über den “Alte Kameraden – Marsch”, mit dem die Kapelle sich verabschiedete. Bärbel Ruckenbrod wünschte allen Anwesenden noch eine besinnliche Adventszeit, eine schöne Weihnacht und vor allem viel Gesundheit, damit sich alle im kommenden Jahr zur nächsten Seniorenfeier wieder sehen!

Hüttenaufenthalt auf der Bernhardushütte

21.-23. Oktober 2005, Forbach

Nach einigen Jahren Hüttenpause der Gesamtkapelle starteten die Aktiven am 21.10.05 zur Bernhardushütte. Gute Abendessen (Rollbraten vom Grill), kurze Nächte, lange Diskussionen und Gespräche, viele Spiele – TABU, Kartenspiele und den großen Preis – sowie Fußball und Sesselbahn im Außenbereich bei herrlichstem Herbstwetter standen auf dem Programm. Am Samstag kamen dann die Jüngsten des Vereins zu Besuch, mit denen Bärbel und Corinna ab Forbach zur Bernhardushütte wanderten. Natürlich gab es am Abend auch ein großes Lagerfeuer, das vor allem die Herzen der Kinder höher schlagen ließ. Erfreulich war auch, dass die beiden Dirigenten Wilfried Kornmeier und Jürgen Knam mit dabei waren. Am Sonntag dann nach dem Frühstück und dem gemeinsamen Aufräumen ging es wieder zurück nach Forbach. Danke an das Organisationsteam, danke an das Spieleteam Anne, Nena, Hanna, Leni, Melina und Manuela, danke an die Salat- und Kuchenspender. Alle waren sich einig, dass auch im Jahr 2006 wieder ein Hüttenaufenthalt stattfinden soll – dann aber gleich ab Donnerstag!

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Referat “Probe-Motivation” von Michael Stecher

20. Oktober 2005, Obersasbach

Am Donnerstag, 20.10.05, besuchten die Aktiven des MV Forbach ein Referat des Dozenten Michael Stecher mit dem Thema: Probe- Motivation. Thomas Roth organisierte diesen Abend, der in Obersasbach gemeinsam mit der Trachtenkapelle Obersasbach stattfand. Es war ausgesprochen informativ und interessant, den Ausführungen von Michael Stecher zuzuhören. Zahlreiche Parallelen konnten entdeckt werden, zahlreiche Tipps und anregungen wurden von den Musikerinnen und Musikern mitgenommen. Ein besonderer Hinweis ging seinerseits an die Eltern: “Lasst Eure Kinder nicht zu viele Hobbies ausüben, packt ihnen den Terminkalender nicht zu voll, die Kinder sollten sich nicht verzetteln und überall nur ein bisschen sein, sondern sich auf 1 – 2 Punkte voll konzentrieren können. Erst dann werden die Kinder mit einem Hobby ein absolutes Glücksgefühl erleben können.” Jedenfalls war das Thema sowie das Referat so anregend, dass auch noch beim Hüttenwochenende über zahlreiche Punkte diskutiert wurde. Herzlicher Dank gilt Thomas für die Organisation des Abends und sicherlich wird der Musikverein Forbach einer solchen Veranstaltung auch ein zweites Mal offen gegenüberstehen.

2. Blechmusikstad’l 2005

1./2. Oktober 2005, Forbach

Im liebevoll urig, mit vielen Forbacher Utensilien ausgestatteten und in den badischen Farben gehaltenen Murghallensaal konnte der Musikverein Forbach an zwei Abenden vor vollem Hause das zweite Forbacher Blechmusikstad’l präsentieren. Von 2 Bühnen – die große Bühne zum Dorfplatz umgestaltet und einer kleinen Bühne als Tiroler Heuhütte – gab es Musik, Gesang, Komik und Tanz nonstop über 4 Stunden verteilt. Nach dem Eröffnungsteil der Gesamtkapelle – dort wurde das Stad’l-Logo mit lebenden Personen gezeigt – übernahmen Michael Roth und Stefan Weiler die Moderation des Programms. Voller Witz, Charme und schwungvoll amüsant waren sie stets die blendende Verbindung zwischen den Auftritten. Vokal5mal sorgte danach von der kleinen Bühne für die weitere Unterhaltung. Die A-Capella-Sänger überzeugten mit den Höhepunkten ihres alten Konzertprogramms und ernteten rauschenden Beifall. Als Gugge-Hutzele traten dann der Karnevalverein Forbach auf, ehe die Oberkrainer-Besetzung der Gesamtkapelle – verstärkt mit dem Akkordeon und Michael Steininger als Jodler – die schwungvolle Unterhaltung des Publikums übernahmen. Einen wahren Beifallssturm erntete die Jugendkapelle unter der Leitung von Jürgen Knam. Die perfekt gespielten Stücke “Rosamunde”, “Latin Gold” und der “Einsame Hirte” begeisterten das Publikum. Besonders die beiden Solistinnen Hanna Ruckenbrod und Anne Weiler zelebrierten das Blockflötensolo beim Einsamen Hirten so gekonnt und einfühlsam, dass absolute Stille im Saal herrschte. In einen singenden Saal verwandelte das Grauntalduo Eberhard Arntz und Klaus Roth die Murghalle. Mit ihren Mundartliedern besangen sie den Most, die Ständelsbohne, den Hühnerstall und die gute alte Zeit. Ein Auftritt, bei dem wirklich kein Auge trocken blieb und so richtig ans Herz ging. Nach einer kurzen Pause eröffnete die Gesamtkapelle mit dem Ferbelliner Reitermarsch den zweiten Teil des Abends. Dort brillierten vor allem die 11 Trompeten/Flügelhörner. Norbert Fritz spielte seinen Tuba-Muckel mitten unter den klatschenden Zuschauern und Brigitte Heckele und Bärbel Ruckenbrod hatten Prämiere als Sängerinnen beim zweistimmigen Gesang zu “Aus Böhmen kommt die Musik”, ebenso wie Ursel Kottler und Fred Gernsbeck, die danach im Freddy-Quinn-Medley alte Seemannslieder besangen. Mit viel Beifall wurden die gesanglichen Beiträge bedacht. Wie kontrastreich das Programm an beiden Abenden war unterstrich das Percussion-Ensemble, das unter der Leitung von Arnold Trentini “Gespenstisches” als Geschichte “Nachtruhe über Forbach” auf die Bühne zauberte. Mit Schwarzlicht wurden die 10 Trommlerinnen und Trommler sichtbar gemacht und überzeugten in einem perfekten Spiel. Vokal5mal präsentierte danach von der kleinen Bühne Titel aus ihrem neuesten Programm und brachten den Saal zum Mitklatschen und Lachen. Mit einem modernen Block mischte sich die Gesamtkapelle unter der Leitung von Wilfried Kornmeier in das Programm. Nach “Spanish-Fever” stieg Michael Steininger als Udo Lindenberg auf die Bühne und besang das “Lindenberg- Medley”, umgedichtet auf Forbacher Geschichten durch Norbert Fritz. Danach tanzten zu “YMCA” die 4 Cheerleeders Anne, Hanna, Kerstin und Leni durchs Publikum auf die Bühne und setzten einen bunten Blickpunkt zum Ende des modernen Teils. Die Tänzerinnen um Silvia Scheiwein und Anja Wunsch sorgten für einen weiteren Augenschmaus, denn in Lederhosen bekleidet tanzten sie zu volkstümlicher/moderner Musik und brachten den Saal zum Jubeln. Mit dem darauf folgenden “Alten Kameradenmarsch” durch die Gesamtkapelle startete die Endphase des Programms. Michael und Stefan holten nochmals alle Mitwirkenden unter viel Beifall auf die Bühne, ehe Bärbel Ruckenbrod die Dankesworte sprach. Mit einem richtigen “Forbacher Block” nämlich dem “Forbach im Murgtal” – gesungen durch Rudi Jehnes – und dem “Badnerlied” schloss das mehrstündige Programm. Zum Abschluss hielt es niemanden mehr auf den Bänken, alle sangen mit und es gab lange stehende Ovationen für alle Mitwirkenden.

Herzlichen Dank möchte der MV Forbach allen Mitwirkenden – dem Grauntalduo, dem Karnevalverein, den Tänzerinnen um Silvia und Anja, Vokal5mal, der Jugend- und Gesamtkapelle unter der Leitung von Jürgen Knam und Wilfried Kornmeier, der Percussiongruppe unter Arnold Trentini, der Oberkrainerbesetzung, den Sängerinnen und Sängern Ursel Kottler, Fred Gernsbeck, Bärbel Ruckenbrod, Brigitte Heckele, Michael Steininger und Rudi Jehnes, den 4 Cheerleedern – sagen, die diesen Abend zu diesem stimmungsvollen Erlebnis werden ließen. Danke allen, die in den Planungsgruppen mit aktiv waren, WunschProAudio für die gute Arbeit, danke ans Deko-Team, das Bewirtungsteam, dem Auf- und Abbautrupp, den Schindeleanfertigern, den Vorverkaufsstellen, Thomas Roth für die gesamte Regie, dem Tombola- Team, danke überhaupt an alle, die zum Gelingen dieses Abend beigetragen haben. Ein besonderer Dank geht an Stefan Weiler und Michael Roth, die schwungvoll und unterhaltsam durchs Programm führten. Und natürlich Danke an alle Besucher, ohne die eine solche Veranstaltung nichts wäre! Aber nicht zuletzt wollen wir uns auch bei allen Sponsoren bedanken, ohne die ein solches großes Unternehmen gar nicht möglich wäre. DANKE!

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Teilnahme beim Tennisclub Vereinsturnier

25./26. Juli 2005, Forbach

Der Musikverein Forbach folgte der Einladung des Tennisclub Forbach zum diesjährigen Vereinsturnier. Sonntags fanden die Vorrundenspiele statt. Unsere Mannschaft, bestehend aus “Coach” Günter Fritz, Peter Müller, Karl-Hermann Merkel, Rolf Schoch und Gerd Knapp, schlug sich recht gut und kämpfte sich in die Endrunde. Am Montag fanden dann die Finalspiele statt. So bestritt der Musikverein gegen das Team der Bäckerei Asal das Spiel um Platz 3, dem man sich aber knapp geschlagen geben musste. So blieb am Ende ein erfreulicher vierter Platz. Herzlichen Dank nochmals an alle Spieler!

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Hockete im Murggarten

16. Juli 2005, Forbach

Am vergangenen Samstag veranstaltete der Musikverein Forbach seine diesjährige Hockete im Murggarten. Am frühen Nachmittag begannen die Jüngsten – die Blockflötenkinder – die hören ließen, was sie von ihren Ausbilderinnen Hanna Ruckenbrod und Anne Weiler gelernt haben.

Auch die Jugendkapelle “Murgdudler” hatte in der Konzertmuschel Platz genommen. Unter der Leitung von Jürgen Knam unterhielten sie die Zuhörer in gewohnt guter Art und Weise und ernteten bei Auftrittsende viel Applaus.

Vorsitzende Bärbel Ruckenbrod führte während des Tages durch das musikalische Programm. Der Musikverein Appenweier, unter der Leitung ihres Dirigenten Kunihiro Otchi, sowie der Musikverein Hundsbach, unter der Leitung ihres Dirigenten Bernd Klumpp, und der Musikverein Langenbrand, unter der Leitung ihres Dirigenten Hermann Schneider, übernahmen die weitere musikalische Unterhaltung der zahlreichen Hockete-Besucher. Dank des schönen Sommerwetters, der guten Blasmusik und des sehr ansprechend gestalteten Murggarten wurde der Tag zu einer gelungenen Veranstaltung.

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Ehrungsabend

28. Mai 2005, Forbach

Alle drei Jahre ehrt der Musikverein Forbach langjährige aktive und passive Mitglieder. In der Murghalle versammelten sich am Samstag, den 28.05.05 geladene Gäste und die Jubilare. In diesem Jahr wurden Mitglieder geehrt, die in den Jahren 2004, 2005 und 2006 ihr Jubiläum feierten oder feiern. Den ersten Teil begleitete die Jugendkapelle mit einem abwechslungsreichen Programm. Dieter Knittel, Bürgermeister von Gernsbach und in Personalunion Vorsitzender des Blasmusikverbandes Mittelbaden, Bezirk Murgtal, ehrte die Aktiven der Gesamtkapelle, die bereits seit 25 Jahren musizieren. Dieter Knittel überreichte den “25-jährigen” die Urkunde des Verbandes und die silberne Ehrennadel. Bärbel Ruckenbrod, die als Teil des Führungstrios des Vereins den Ehrungsabend moderierte, fand für jeden der Jubilare ein paar passende Worte, die den Werdegang der Musiker im Verein würdigten. Das “25-jährige” feiern Norbert Fritz, Michael Steininger, Peter Müller, Robert Ruckenbrod, Jürgen Merkel, Artur Spissinger, Thomas Roth, Peter Fritz, Thomas Steinhart und Peter Stephan.

Eine Vereinsehrung erhielten Mitglieder für 20 Jahre als aktive Musiker, ebenfalls mit einer kurzen Laudatio auf ihre Tätigkeit im Verein. Geehrt wurden Franz Kalmbacher, Frank Schillinger, Dirk Wollschläger, Michael Roth und Andreas Spissinger. Für zehn Jahre Aktivität erhielt Jasmin Striebich eine Ehrung. Die Ehrungen der fördernden Mitglieder wurde von der Gesamtkapelle musikalisch begleitet. Sie präsentierte sich mit ihren Stücken unter der Leitung von Vize-Dirigent Thomas Roth auf bekannt hohem Niveau.

Drei Mitglieder wurden auf Grund ihrer 50-jährigen Vereinstreue zu Ehrenmitgliedern ernannt. Ludwig Gerbes, Gottfried Senger und Bernhard Schaub. Seit 25 Jahren sind Ernst Buhrke, Herrmann Buhrke, Michael Brecht, Andre Canal, Erika Fritz, Juliane Gießler, Robert Haist, Emma Kalmbacher, Renate Klumpp, Eckart Klumpp, Eckhard Kramp, Bernd v. d. Meijden, Waldemar Merkel, Rita Müller, Franz Rebmann, Gisfried Zapf und Roland Stephan Fördermitglieder und wurden vom Führungstrio des Vereins ebenfalls geehrt.

Nach 58 Jahren als aktiver Musiker gehen Franz Stephan und nach 53 Jahren Karl-Heinz Roth in den Musikerruhestand. Beide haben in dieser langen Zeit im Musikverein viel erlebt und sicherlich viele schöne Stunden gehabt. “Als Dank und Anerkennung für die vielen Jahre möchten wir euch gemeinsam mit euren Frauen zu einem Abendessen in die Schlossschänke auf Schloss Eberstein einladen”. Mit diesen Worten verabschiedete Bärbel Ruckenbrod, die gekonnt und treffend durch den Abend führte, die altgedienten Musiker aus der Gesamtkapelle.

Nach dem offiziellen Ehrungsteil gab es für alle Anwesenden noch Häppchen und Getränke. Hier möchte der Musikverein recht herzlich den Personen danken, die diese Häppchen in mehrstündiger Arbeit zubereiteten und somit zu einem gelungenen Abschluss des Abends beitrugen.

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Konzert der Jugendkapelle “Murgdudler” und des Musikvereins Forbach

17. April 2005, Forbach

Der Musikverein Forbach hatte am Spätnachmittag des vergangenen Sonntag zu seinem ersten Gemeinschaftskonzert mit der Jugendkapelle “Murgdudler” unter der Leitung ihres Dirigenten Jürgen Knam und der großen Kapelle unter der Leitung ihres Dirigenten Wilfried Kornmeier eingeladen. Gemeinschaftskonzert bedeutete nicht, dass beide Kapellen zusammenspielten. Die Murgdudler traten in der ersten Stunde in Vorlage. Den zweiten Part übernahm nach einer Pause die Hauptkapelle. Nach der Begrüßung durch Bärbel Ruckenbrod übernahm Rudi Jehnes die Moderation und führte wie immer gekonnt durch das zweigeteilte Programm. 29 Jungmusiker und Jungmusikerinnen, davon drei vom Musikverein “Freudenklänge” Gausbach, unterstützt durch vier “Junggebliebene” Musiker begannen mit “Queen’s Park Melody” von Jacob de Haan und ” Singapura Suite” von Jan van der Rost. Beide Stücke waren Wertungsstücke, die die Murgdudler beim Wertungsspielen in Malsch spielten. Sie schnitten mit dem Prädikat “Mit sehr gutem Erfolg teilgenommen” hervorragend ab. “Das Phantom der Oper” nach der Musik von Andrew L. Webber war eine weitere Herausforderung die die jugendlichen Musiker mit Bravour meisterten. Mit “The Best off ABBA” und “Latin Gold” demonstrierte die Jugendkapelle ihre Vielseitigkeit unterschiedliche Musikrichtungen in der Blasmusik vollendet zu präsentieren. Sie ernteten viel Beifall mit Bravorufen unterlegt, den sie vor allem nach ihrem Konzert entspannt zusammen mit ihrem Dirigenten Jürgen Knam entgegennahmen. Als Zugabe spielten sie den Marsch “Preußens Gloria” und bewiesen damit, dass sie auch die Blasmusik im alten Stil ausgezeichnet beherrschen. Mit dem Repertoire und der Qualität ihres Spiels haben die Murgdudler ein Niveau erreicht, das nicht jede “normale” Kapelle aufweisen kann. In der Pause war die Begeisterung der Zuhörer noch deutlich zu spüren. Einige waren der Meinung, dass die “Großen” sich anstrengen müssen um im zweiten Teil den jungen Paroli zu bieten. Und sie taten es. Die Murgdudler waren Klasse, aber die Hauptkapelle hat noch eine Klasse draufgesattelt. Itaru Sakai hat mit 16 Jahren “The 7th night of July” komponiert. Mit diesem schwierig zu spielenden Stück begann der zweite Teil des Konzerts. Mit “Euphoria” hatte Peter Stephan danach Gelegenheit als Solist sein Können mit dem Tenorhorn hören zu lassen. Er spielte überzeugend und erntete von Wilfried Kornmeier per Handschlag mit strahlendem Lächeln Anerkennung. Etwas Verwirrung stiftete, ob gewollt oder ungewollt wird wohl nie geklärt, Rudi Jehnes bei den Musikern und dem Dirigenten als er den vierten Titel des Konzerts vor dem dritten ansagte. Auch dieses kleine Hindernis wurde gemeistert. Die Musiker zogen “Songs from the musical Cats” vor und spielten den dritten Programmpunkt “Joe Cocker live” einfach später. Das letzte Stück hatte mit “Largo XXXX” einen geheimnisvollen Titel. Es war eine Persiflage auf bekannte klassische Themen, die lustig verpackt und dementsprechend gespielt, bei den Musikern und auch beim Publikum ein Schmunzeln hervorriefen. Als Zugaben gab es noch “Arsenal” und Norbert Fritz mit seinem “Hummelflug” zu hören. Zuvor hat Bärbel Ruckenbrod mit einem kleinen Präsent Franz Stephan und Karl-Heinz Roth nach mehr als 50 Jahren aus der Kapelle verabschiedet. Anlässlich eines Ehrungsabends am 28. Mai 2005 wird der Abschied der beiden Musiker offiziell vollzogen. Noch in diesem Jahr wird der Musikverein im Juli zu einer Hockete im Murggarten und Anfang Oktober zu einem Stad’l einladen

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Fasent 2005

Februar 2005, Forbach

Auch im diesen Jahr beteiligte sich der Forbacher Musikverein aktiv an der Forbacher Fasent. An den Sitzungen des KV Talhutzel war man nach einem Jahr Pause wieder mit dabei. Verkleidet als “Guggemusik” marschierte die Kapelle mit “Viva Colonia” durch den Saal auf die Bühne. Dort blieb dann eine sechsköpfige Musikgruppe (Franz-Günter Deiner, Thomas Roth, Thomas Steinhart, Alois Fritz, Robert Ruckenbrod, Andreas Spissinger) zurück, die den Auftritt “Nach der Musikprobe” lustig heiter musikalisch umrahmten. Hierbei erfuhr man wie beschwerlich der Nachhauseweg und das Zuhauseeintreffen eines Musikers nach der Musikprobe sein kann. Gespielt wurde das Ehepaar von Frank und Tanja Schillinger, Peter Müller als Monilein und Bärbel Ruckenbrod als Erzählerin der Geschichte. Die Geschichte ausgedacht haben sich Michael Roth und Frank Schillinger. Zum Abschluss spielte die Kapelle, unterstützt durch den Gesang von Michael Steininger, ein Potpourri moderner Melodien.

Am Schmotzigen Donnerstag begleitete der Musikverein als “Guggemusik” den entmachteten Bürgermeister samt Narrenbaum und Gefolge vom Rathaus in die Murghalle zum Narrenbaumstellen. Ebenso begleitete die Kapelle am Fasnacht Dienstag den Schlempenumzug musikalisch von der Schule in die Murghalle.

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